Globale TCS-Studie: 86 Prozent der Führungskräfte setzen KI bereits zur Umsatzsteigerung ein
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Pressemitteilung
Frankfurt, 28. Mai 2024: Künstliche Intelligenz (KI) wird die nächste große technologische Revolution sein. Aber wie bereiten sich Unternehmen darauf vor? Was hindert sie noch daran, Innovationen wie Generative KI stärker zu nutzen? Aufschluss darüber gibt eine neue Studie von TCS, einer der weltweit führenden Beratungsgesellschaften für IT-Services und Business Solutions. Danach setzen bereits rund acht von zehn (86 Prozent) Führungskräften KI im Unternehmen ein, um Umsätze zu steigern oder neue Einnahmequellen zu erschließen. 69 Prozent der Unternehmen nutzen KI sogar vor allem, um Innovationen voranzutreiben und den Umsatz zu steigern, und nicht in erster Linie für Produktivitätssteigerungen und Kostenoptimierungen. Befragt wurden rund 1.300 CEOs beziehungsweise Führungskräfte mit Budgetverantwortung aus zwölf Branchen in 24 Ländern.
Der Bericht „TCS AI for Business“ zeichnet ein klares Bild: Führungskräfte blicken grundsätzlich positiv auf KI. 57 Prozent sind begeistert oder optimistisch, was deren potenzielle Auswirkungen auf Unternehmen betrifft. 45 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass nahezu jeder zweite Mitarbeitende in den kommenden drei Jahren generative KI-Funktionen einsetzen wird. 41 Prozent glauben, dass dieser Anteil noch höher liegen wird. Zwei Drittel der Führungskräfte (65 Prozent) erwarten, dass KI die menschlichen Fähigkeiten ergänzen und verbessern wird, damit sich Mitarbeitende auf wertschöpfendere Tätigkeiten konzentrieren können, die Kreativität und strategisches Denken erfordern.
KI-Umsetzung – kein Sprint, ein Marathon
„2023 war ein Jahr des Aufbruchs, in dem jedes Unternehmen mit KI/GenAI-Anwendungsfällen experimentierte. Nun treten wir in eine Ära ein, in der KI in Unternehmen auf breiter Front eingesetzt wird“, sagt Dr. Harrick Vin, Chief Technology Officer, TCS, und ergänzt: „Die Unternehmen erkennen jedoch, dass der Weg zur Umsetzung von KI-Lösungen nicht einfach ist und dass der Aufbau einer KI-reifen Organisation ein Marathon und kein Sprint ist, was unsere Studie auch bestätigt hat. Sie hat auch verdeutlicht, dass Unternehmen sich nicht ausreichend vorbereitet fühlen – weder auf den Einsatz von KI-Lösungen in großem Umfang noch auf die zu erwartenden tiefgreifenden Veränderungsprozesse für die Mitarbeitenden im Unternehmen, die mit der Einführung von KI einhergehen.“ Denn 40 Prozent der Befragten gehen davon aus, noch viel in ihrem Unternehmen ändern zu müssen, um die Vorteile der KI richtig nutzen zu können – einschließlich Organisationsstrukturen, Aufgabenbereiche und Datenverwaltung.
Entsprechend unsicher sind die befragten Führungskräfte, wenn es um den Veränderungsprozess geht: Gerade einmal 4 Prozent nutzen Künstliche Intelligenz zur Transformation ihres Geschäfts und etwa jedes vierte Unternehmen (24 Prozent) ist über die Sondierungsphase noch nicht hinausgekommen.
Größte Herausforderungen bei KI: IT-Infrastruktur, Regulierung und Erfolgsmessung
Zu den größten Herausforderungen gehören laut Studie die aktuelle IT-Infrastruktur der Unternehmen und die Erwartungen der Kunden. Unternehmen erkennen darüber hinaus die Notwendigkeit, den Erfolg von KI-Implementierungen nicht nur anhand bestehender Parameter zu messen: Fast drei Viertel (72 Prozent) der Befragten fehlen entsprechende Metriken, um den Erfolg der KI-Einführung zu bewerten. Die Umfrage unterstreicht, wie wichtig es für Unternehmen ist, bei der Einführung von KI einen strategischen Ansatz zu verfolgen und die richtigen Leistungsindikatoren zu entwickeln. Denn nur so lassen sich die Auswirkungen der Technologie auf ihr Geschäft messen.
Die Studie und ihre Ergebnisse im Überblick
Das TCS Thought Leadership Institute befragte fast 1.300 CEOs und weitere Führungskräfte mit Budgetverantwortung in zwölf Branchen und 24 Ländern. Etwa die Hälfte der Unternehmen hatte einen Jahresumsatz von einer bis fünf Milliarden US-Dollar, die andere Hälfte einen Umsatz von über fünf Milliarden US-Dollar.
Die komplette Studie gibt es unter on.tcs.com/2024-global-AI-study.
Tata Consultancy Services weltweit
Tata Consultancy Services ist seit mehr als 50 Jahren Partner global agierender Unternehmen für IT-Dienstleistungen, Beratung und Unternehmenslösungen. TCS bietet ein integriertes und beratungsorientiertes Portfolio einschließlich branchenspezifischer und auf den Kunden zugeschnittener Lösungen für Geschäfts-, Technologie- und Entwicklungsleistungen. Agile Methoden sind bei TCS der Standard und das ortsunabhängige Liefermodell setzt neue Maßstäbe für die Softwareentwicklung. Als Teil der Tata Group, der größten multinationalen Unternehmensgruppe Indiens, beschäftigt TCS mehr als 600.000 Mitarbeiter in 55 Ländern. Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz in Höhe von 29,08 Milliarden US-Dollar (Stichtag: 31. März 2024). Es ist in Indien an der BSE (früher Bombay Stock Exchange) und NSE (National Stock Exchange) notiert. Mit seiner Haltung zum Klimawandel und des mehrfach ausgezeichneten sozialen Engagements auf der ganzen Welt ist TCS in führenden Nachhaltigkeitsindizes aufgelistet. Weitere Informationen: www.tcs.com.
Tata Consultancy Services Deutschland
Tata Consultancy Services (TCS) ist seit 1991 in Deutschland und Österreich tätig. Für die enge Zusammenarbeit mit Kunden ist das Unternehmen an neun eigenen Standorten vertreten und bei mehr als 55 Kunden vor Ort präsent. Seit 2008 betreibt TCS ein regionales Delivery Center in Düsseldorf und seit 2023 eines in Bonn. Aus dem Rechenzentrum in Frankfurt bietet das Unternehmen ein komplettes Portfolio an Cloud-Lösungen für den lokalen Markt. Laut einer Studie des unabhängigen Instituts Whitelane Research ist TCS einer der IT-Dienstleister mit der höchsten Kundenzufriedenheit in Deutschland. Das Unternehmen wurde zudem vom Top Employers Institute als hervorragender Arbeitgeber ausgezeichnet. Weitere Informationen: www.tcs.com/de-de/home.